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Pressemitteilung der Wall AG zur Zusammenarbeit mit iba16. Juli 2012

 

Pressemitteilung                                                                                                      

Erfolgreiche Bilanz: Gemeinsame Arbeit der Wall AG und des iba e.V. gegen Wildplakatierung und für ein schöneres Wiesbaden – Rund 8.700 nicht genehmigte Plakate wurden im 1. Halbjahr 2012 entfernt

Der Stadtmöblierer und Außenwerber Wall AG und ihr Kooperationspartner iba – individuelles betriebliches arbeiten e.V. – ziehen eine erfolgreiche Bilanz ihrer Arbeit im 1. Halbjahr 2012. 8.671 illegal geklebte oder aufgestellte Werbeplakate wurden in den ersten sechs Monaten des Jahres durch die Mitarbeiter der iba im Auftrag der Wall AG entfernt. Insbesondere in den Monaten April und Mai konnte ein starkes Aufkommen an Wildplakatierung festgestellt werden.

Cristian Kohut, Regionalmanager der Wall AG: „Die Zusammenarbeit unseres Unternehmens mit der iba trägt erfolgreich zur Verbesserung des Stadtbildes von Wiesbaden bei. Seit Beginn unserer Kooperation entfernen die iba-Kollegen nicht nur die Werbeplakatständer, die unrechtmäßig an Straßenlaternen, Verkehrsschildern etc. aufgestellt werden, sondern zusätzlich auch die wild geklebten Plakate von Zäunen, Wänden und anderen öffentlichen Flächen. Wichtig ist uns dabei zu betonen, dass unser gemeinsames Ziel ein sauberes, gepflegtes Stadtbild ist und unsere Arbeit keinen Kampf gegen die Kulturschaffenden in Wiesbaden darstellt. Unser Unternehmen bietet Kulturveranstaltern ein reichhaltiges Angebot zur kostengünstigen Bewerbung von Events und Einrichtungen, zum Beispiel durch eine Plakatierung im Allgemeinanschlag auf den klassischen Litfaßsäulen. Wildplakatierung beeinträchtigt schlichtweg die Lebensqualität im öffentlichen Raum, da ihre Verursacher sie höchst selten wieder rückstandsfrei entfernen und entsorgen. Zurück bleiben also Müll und Verschmutzung, die das Stadtbild optisch beeinträchtigen. Hinzu kommt, dass sich manche Veranstalter regelrechte Materialschlachten liefern. Ein Beispiel: Allein drei Veranstalter brachten binnen weniger Tage rund 2.000 nicht genehmigte Plakate auf die Straßen. Um diese Ausnahmesituation in den Griff zu bekommen, mussten mehrere Sondereinsätze gefahren werden, deren Mehrkosten erheblich waren.“

P. Gerald Schwartz, Geschäftsführer des iba e.V.: „Im ersten Halbjahr 2012 ist ein vermehrtes Ausweichen der Wildplakatierer in die Neben- und Seitenstraßen festzustellen. Im Falle der Plakatständer werden zudem häufig Materialien zur Befestigung verwendet, die eine Entfernung durch unsere Mitarbeiter zusätzlich erschweren sollen. So finden wir Maschendrahtzaun vor, statt der genehmigten Kabelbinder. Dieser lässt sich nur mit erhöhtem Zeit- wie auch Kraftaufwand entfernen. Auch Spezialwerkzeug mussten wir bereits anschaffen. Und häufig kommt es vor, dass die gerade erst entfernten Plakate, die aus unserem Lager dann nachfolgend von den Besitzern abgeholt werden, kurz danach wieder auf der Straße angebracht werden.“

Die Wall AG, seit dem 1. April 2011 Vertragspartner der Landeshauptstadt Wiesbaden, ist als Teilhaber in den Vertrag zwischen der iba und der Stadtverwaltung eingetreten und hat den Arbeitsauftrag des Vereins, wie im Oberen dargestellt, ausgeweitet. Hierdurch wurden neue Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen geschaffen. Der iba e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der insbesondere Menschen mit Behinderungen sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze anbietet. Er wurde 1999 gegründet. Seit sechs Jahren entfernt iba im Auftrag der Stadt Wiesbaden illegal aufgestellte Plakate im Stadtgebiet. 2011 wurden rund 10.600 Plakate aus der hessischen Landeshauptstadt sowie deren Vororten entfernt.

Quelle: Wall AG, Berlin

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