Wiesbaden engagiert 2015 Vogelvolière9. Juli 2015
Auch dieses Jahr war „Wiesbaden engagiert“ eine ereignisreiche Woche. Iba engagierte sich für ein Montessori Kinderhaus und baute den Kindern eine Vogelvolière.
Die Kinder hatten den Wunsch, Hühner zu hegen und zu pflegen in Ihrem Garten. Das Vogelhaus samt Gehege wurde in reinster Handarbeit gebaut. Es musste ein Fundament gegossen werden und das 3 x 11 Meter Gehege mit Zaun, kostete viel Arbeitseinsatz. Und das alles bei 30 Grad im Schatten.
Aber das Ergebnis kann sich sehen lassen. Den Kindern vom Montessori Kinderhaus hat es auch sehr gefallen, denn ab sofort können sie sich auch um die Hühner und Hahn kümmern und sehen woher die Eier kommen. (lnz)
Wiesbaden engagiert 2015 Verschönerung der Büroräume30. Juni 2015
Frau Iris Weinig – Bürokonzept- und Unternehmensberaterin – aus dem Taunus hat mit Rat und Tat unsere Teeküche in den Büroräumen neu konzipiert und viel schöner gestaltet.
Das Raumkonzept wurde am PC entwickelt und an dem Projekttag in die Tat umgesetzt. Frau Weinig und Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von iba klebten ab und strichen die Wände. Auch dieses Ergebnis kann sich sehen lassen.
Bilder, die auf dem Sommerfest entstanden sind, schmücken jetzt die Küche. Gelb und ein gebrochenes Weiß geben jetzt dem Raum eine fröhliche und gemütliche Atmosphäre. Diese neuen Raumkonzepte werden iba in naher Zukunft auf weitere Räume übertragen. Vielen Dank an Frau Weinig. (lnz)
Wiesbaden engagiert 2015 Sommerfest28. Juni 2015
Mit tatkräftiger Unterstützung von rund 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat die R+V Versicherung uns ein Sommerfest ausgerichtet. Stattgefunden hat das Fest im Oberfeld Erbenheim, auf einem Bolzplatz.
Das Wetter spielte mit und so konnten alle das Fest draußen genießen. Es wurden verschiedene Stationen aufgebaut.
Neben dem Grillen, der Tombola, dem Glücksrad, Bilder gestalten, war der Menschenkicker wohl die Hauptattraktion. Das Bolzen mit dem Menschenkicker hat allen Spaß gemacht. (lnz)
Natur-Parcours – Wir sind Pate!1. Juni 2015
Im Wiesbadener Stadtwald wurde der ehemalige Blindenlehrpfad neu konzipiert zum Natur-Parcours. Eröffnet wurde der Parcours im Mai 2012.
Ein einzigartiger 350 Meter langer Pfad im Wald mit sieben Stationen, um sich zu bewegen, sich selbst zu erfahren. Geeignet ist dieser „Trimm-Dich-Pfad“ der anderen Art für Jung und Alt, für Menschen mit und ohne Behinderung. Am 10. Juli fand eine Ortsbegehung des Natur-Parcours statt. Zugegen waren der Grünflächendezernent, Herr Dr. Oliver Franz, Mitarbeiter des Forstamtes, Mitglieder des Ortsbeirates Nord-Ost, Stadtverordnete und der Behindertensportbeauftragter der Landeshauptstadt Wiesbaden, Herr Lothar Herborn. Stadtrat Dr. Franz lobte das Engagement von iba und unterstrich die Einzigartigkeit des Pfades in Hessen.
iba hat seit 1. Juni 2015 die Patenschaft für diesen Pfad übernommen. Wir pflegen und reinigen ihn, wir sorgen dafür, dass die Mülltonnen geleert werden und die Wegstrecke sauber bleibt, auch von Laub befreit wird. Wir halten die Sitzbänke und Sportgeräte instand, natürlich alles ohne Berechnung. Was wir auch gerne tun, denn mit diesem neuen Konzept des Natur-Parcours und den modernsten Outdoor Geräten sollen für alle Menschen – auch zum Beispiel für Rollstuhlfahrer – die Koordination und die Körperwahrnehmung gefördert werden.
„Bewegung für alle“, das ist das Motto. Dieser Rehabilitationssport soll die Leistungsfähigkeit, trotz jeder Art von Behinderung (ob nun geh- oder sehbehindert) fördern. Man kann sich hier in der Natur prüfen und erproben, um die eigene Belastbarkeit und Körperlichkeit zu spüren.
Der Natur-Parcours entstand in Zusammenarbeit mit der Forstabteilung, Amt für Grünflächen, Landwirtschaft und Forst und dem Sportamt. Der Pfad beginnt auf der Höhe des Waldparkplatzes Bahnholz, Idsteiner Straße, in der Nähe des Antoniusheims Wiesbaden. Dieser Pfad ist ein Aushängeschild für die Stadt Wiesbaden und lädt ein, zum Verweilen und sich selbst neu zu erfahren. (lnz)
Foto (Mobilis e.V. / Arts-Charts Wiesbaden): (v. l.: Stadtrat Dr. Oliver Franz, P. Gerald Schwartz, iba-Geschäftsführer, Armin Wagner, Leiter Technik und Vertrieb bei iba.)
Eine Sternstunde des Jahres27. Februar 2015
Das Jahr 2015 ist noch nicht sehr alt – und doch gibt es schon etwas zu feiern. Mit den Herren Smolka, Elsenbach und Yildirim hat der Gewinner des hessischen Landespreises für die beispielhafte Beschäftigung und Integration schwerbehinderter Menschen 2014 drei weitere WfbM- und REHA-Werkstatt-Mitarbeiter nun auch fest eingestellt. Die drei haben ihr Ziel – auf das sie schon so lange hingearbeitet haben – erreicht: einen sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplatz!
Zu diesem Anlass wurde am Montag, dem 23.2.2015, eine kleine Vertragsübergabefeier in den iba-Räumen in Erbenheim veranstaltet. Mit dabei waren auch die Herren Dr. Klaus Dreher, Geschäftsführer von der WfbM Wiesbaden, Eugen Krauter, stellv. Geschäftsführer der EVIM Behindertenhilfe, Thomas Lambert vom Regionalmanagement Wiesbaden des Integrationsamtes im Landeswohlfahrtsverband, Ulrich Wolf vom IFD der GID gGmbH und Frau Dorothea Hampel vom iba-Vorstand sowie weitere Mitarbeiter und Gäste.
„Herr Yildirim arbeitet seit einiger Zeit in unserem Innenstadt-Team, das im Auftrag der ELW die Innenstadt sauber hält, Herr Smolka im Innenreinigungsbereich PutzBlitz und Herr Elsenbach im UmweltTeam – was alle drei jedoch verbindet ist ihr Wille, einen Arbeitsplatz auf dem ersten Arbeitsmarkt zu erhalten. Das konnten wir hiermit honorieren“, fasste Geschäftsführer P. Gerald Schwartz zusammen und überreichte ihnen nochmals die Verträge. „Die drei stehen bei uns – und das meine ich sehr ernst – für Zuverlässigkeit und Engagement“. An die drei Mitarbeiter gewandt meinte er: „Sie können stolz auf sich sein, nun bei einem Unternehmen auf dem ersten Arbeitsmarkt einen verbindlichen Vertrag zu haben“.
Immerhin, so Schwartz, habe iba seit 2010 bereits sieben WfbM-Mitarbeiter fest übernommen. In Relation zu 28 seit 2013 vermittelten WfbM-Mitarbeitern in ganz Hessen eine beachtliche Leistung. Besonderen Dank richtete er vor allem an die Werkstätten und ihrer Basisarbeit.
Herr Smolka bedankte sich nicht nur bei den Werkstätten, sondern insbesondere auch beim iba-Team. „Ich habe mich hier gut integrieren können und fühle mich rundum wohl.“
Dr. Klaus Dreher von den WfbM konnte sich dem Lob für alle Seiten nur anschließen. Im Namen der Werkstätten dankte er iba für die Übernahme der drei Mitarbeiter und auch für die vertrauensvolle Zusammenarbeit in der letzten Dekade. Die Vertragsunterzeichnung beschrieb er als „Sternstunde des Jahres“. Auch er wandte sich an die drei Mitarbeiter: „Nutzen Sie ihre Chance, die iba Ihnen bietet. Es wird nicht immer gute Tage geben. Doch solange die guten Tage überwiegen, sollte man frohen Mutes und weiterhin so engagiert zur Arbeit gehen.“ Es war ein froher Tag für alle in der Runde – die auf noch weitere „Sternstunden“ in 2015 hoffen. (wel, momb)
Foto (iba): (v. l.: Eugen Krauter, stellv. Geschäftsführer der EVIM Behindertenhilfe, Darius Smolka, iba, Thomas Lambert vom Regionalmanagement Wiesbaden des Integrationsamtes im Landeswohlfahrtsverband, Alexander Elsenbach, iba, Ulrich Wolf vom IFD der GID, Serkan Yildirim, iba und Dr. Klaus Dreher, Geschäftsführer von der WfbM Wiesbaden).