Neues Projekt: FrischerEssen1. August 2012
Der Wille, neue Arbeitsfelder zu entdecken und auch umzusetzen, ist uns sehr wichtig. Ständig streben wir nach neuen Ideen und Möglichkeiten. Die Realisierung einer solchen neuen Idee kam uns im Gespräch mit Herrn Aykan, Vorstandsmitglied des Fördervereins der Wiesbadener Fluxusschule. In dieser Schule kochten bis noch vor kurzer Zeit zwei Damen für die etwa 70 Kinder. Auch aus finanziellen Gründen war dies jedoch nicht länger möglich. Nun machen wir das!
Frau Anna Drazewski-Kaluza, eine unserer Mitarbeiterinnen im PutzBlitz, war sofort begeistert von der neuen Möglichkeit, für Kinder zu kochen und ließ sich gleich einarbeiten. Zusammen mit einer weiteren Köchin und einem Küchenhelfer aus der WfbM. Das Projekt FrischerEssen war geboren und konnte bereits schon nach den Sommerferien starten. Unter der Gesamtleitung und insbesondere unter der Einkaufs- und Organisationsregie von Michael Mecky wird seitdem in Abstimmung mit zwei Ernährungsberaterinnen frisch in der voll ausgestatteten Schulküche gekocht. Dabei stehen gesundes Kochen mit Gemüse und auch Obst stets im Vordergrund; Nahrungsunverträglichkeiten müssen selbstverständlich auch berücksichtigt werden. Den Kindern schmeckt es und die Resonanz bei Lehrern und Eltern ist durchweg positiv! Nun streben wir die Zubereitung weiterer Portionen auch für andere Schulen an. (wel)
Pressemitteilung der Wall AG zur Zusammenarbeit mit iba16. Juli 2012
Pressemitteilung
Erfolgreiche Bilanz: Gemeinsame Arbeit der Wall AG und des iba e.V. gegen Wildplakatierung und für ein schöneres Wiesbaden – Rund 8.700 nicht genehmigte Plakate wurden im 1. Halbjahr 2012 entfernt
Der Stadtmöblierer und Außenwerber Wall AG und ihr Kooperationspartner iba – individuelles betriebliches arbeiten e.V. – ziehen eine erfolgreiche Bilanz ihrer Arbeit im 1. Halbjahr 2012. 8.671 illegal geklebte oder aufgestellte Werbeplakate wurden in den ersten sechs Monaten des Jahres durch die Mitarbeiter der iba im Auftrag der Wall AG entfernt. Insbesondere in den Monaten April und Mai konnte ein starkes Aufkommen an Wildplakatierung festgestellt werden.
Cristian Kohut, Regionalmanager der Wall AG: „Die Zusammenarbeit unseres Unternehmens mit der iba trägt erfolgreich zur Verbesserung des Stadtbildes von Wiesbaden bei. Seit Beginn unserer Kooperation entfernen die iba-Kollegen nicht nur die Werbeplakatständer, die unrechtmäßig an Straßenlaternen, Verkehrsschildern etc. aufgestellt werden, sondern zusätzlich auch die wild geklebten Plakate von Zäunen, Wänden und anderen öffentlichen Flächen. Wichtig ist uns dabei zu betonen, dass unser gemeinsames Ziel ein sauberes, gepflegtes Stadtbild ist und unsere Arbeit keinen Kampf gegen die Kulturschaffenden in Wiesbaden darstellt. Unser Unternehmen bietet Kulturveranstaltern ein reichhaltiges Angebot zur kostengünstigen Bewerbung von Events und Einrichtungen, zum Beispiel durch eine Plakatierung im Allgemeinanschlag auf den klassischen Litfaßsäulen. Wildplakatierung beeinträchtigt schlichtweg die Lebensqualität im öffentlichen Raum, da ihre Verursacher sie höchst selten wieder rückstandsfrei entfernen und entsorgen. Zurück bleiben also Müll und Verschmutzung, die das Stadtbild optisch beeinträchtigen. Hinzu kommt, dass sich manche Veranstalter regelrechte Materialschlachten liefern. Ein Beispiel: Allein drei Veranstalter brachten binnen weniger Tage rund 2.000 nicht genehmigte Plakate auf die Straßen. Um diese Ausnahmesituation in den Griff zu bekommen, mussten mehrere Sondereinsätze gefahren werden, deren Mehrkosten erheblich waren.“
P. Gerald Schwartz, Geschäftsführer des iba e.V.: „Im ersten Halbjahr 2012 ist ein vermehrtes Ausweichen der Wildplakatierer in die Neben- und Seitenstraßen festzustellen. Im Falle der Plakatständer werden zudem häufig Materialien zur Befestigung verwendet, die eine Entfernung durch unsere Mitarbeiter zusätzlich erschweren sollen. So finden wir Maschendrahtzaun vor, statt der genehmigten Kabelbinder. Dieser lässt sich nur mit erhöhtem Zeit- wie auch Kraftaufwand entfernen. Auch Spezialwerkzeug mussten wir bereits anschaffen. Und häufig kommt es vor, dass die gerade erst entfernten Plakate, die aus unserem Lager dann nachfolgend von den Besitzern abgeholt werden, kurz danach wieder auf der Straße angebracht werden.“
Die Wall AG, seit dem 1. April 2011 Vertragspartner der Landeshauptstadt Wiesbaden, ist als Teilhaber in den Vertrag zwischen der iba und der Stadtverwaltung eingetreten und hat den Arbeitsauftrag des Vereins, wie im Oberen dargestellt, ausgeweitet. Hierdurch wurden neue Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen geschaffen. Der iba e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der insbesondere Menschen mit Behinderungen sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze anbietet. Er wurde 1999 gegründet. Seit sechs Jahren entfernt iba im Auftrag der Stadt Wiesbaden illegal aufgestellte Plakate im Stadtgebiet. 2011 wurden rund 10.600 Plakate aus der hessischen Landeshauptstadt sowie deren Vororten entfernt.
Quelle: Wall AG, Berlin
Satzungsänderung – Anpassen an veränderte Aufgaben10. Mai 2012
Aufgrund des sich in den letzten Jahren veränderten Umfeldes wurde auch eine Änderung unserer Satzung nötig. Diese haben wir nun vollzogen. 13 Jahre lang hießen wir „initiative begleitende arbeitsstätten“. Um aber das, was aus iba inzwischen geworden war, besser beschreiben zu können, entschlossen wir uns für die neue Bezeichnung „individuelles betriebliches arbeiten“. Individuell ist das Leistungsvermögen unserer Mitarbeiter, das mit den individuellen Aufgaben der Kunden wächst und stets abzugleichen ist. Betriebliches arbeiten bringt zum Ausdruck, dass wir uns mittlerweile zu einem Betrieb entwickelt haben mit Aufgaben, Bedingungen und Dienstleistungen, die durchaus mit entsprechenden Fachfirmen vergleichbar sind. Auch die betriebliche Sozialarbeit unserer Pädagoginnen ist ein professionelles Angebot an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und für Arbeitsplatzsuchende. So haben wir bereits in 2011 unsere Leitidee neu formuliert:
„Wir vereinen professionelle Dienstleistung mit sozialer Verantwortung
und gehen dafür auch außergewöhnliche Wege“
Und wir haben den Vereinszweck deutlicher unserer eigenen Entwicklung entsprechend ergänzt: Der Verein hat den Zweck, Menschen mit und ohne Behinderungen im Sinne der Inklusion gemeinsame Arbeits- und Weiterbildungsmöglichkeiten zu bieten, die ihren Fähigkeiten entsprechen, diese fördern sowie mit vergleichbaren oder ähnlichen Einrichtungen zusammen zu arbeiten.
Die Änderungen, das können wir mit Stolz sagen, werden von allen Beteiligten im Verein und im Betrieb einhellig verabschiedet, unterstütz und mitgetragen. (wel)
Pflanzpläne für ein ganzes Jahrzehnt26. April 2012
Durch immer mehr Kontakte und zuverlässig gute Arbeit, verbreitern wir ständig unsere Auftragspalette. So auch im Falle des japanischen Maschinenbauers Matsuura in Delkenheim, mit dem wir bereits seit mehr als einem Jahr eng zusammenarbeiten. Aus Hegen und Pflegen der bestehenden Grünanlagen wurde nun jedoch noch mehr:
Seit etwa vier Wochen hat die Arbeit eine weitere, höhere Anforderung und auch Qualität, denn unsere Mitarbeiter haben den Auftrag die Umgestaltung der Grünflächen rund um das gesamte Verwaltungsgebäude umzusetzen. Insgesamt werden und wurden hier unter Anleitung von Objektleiter Volker Phillip rund 2.400 Gewächse nachgepflanzt – entsprechend der asiatischen Kultur und einer dezent gehaltenen Konzeption. Durch die tatkräftige tägliche Arbeit unserer Mitarbeiter entstand aus dem Plan des Landschaftsarchitekten Dieter Dirlenbach eine wunderschöne, ruhende Landschaft, die einen Bergrücken und ein davor liegendes Tiefland zeigen soll. Das Wiesbadener Tagblatt berichtet heute ebenso darüber. (wel)
Ein neues Arbeitsfeld – AllTechnik1. November 2011
Aus der Vielseitigkeit unserer Mitarbeiter, die immer wieder vor neue Aufgaben gestellt sind, ist in 2010 das neue Projekt „AllTechnik“ entstanden. Gemeinsam mit der Firma Dow Corning GmbH in Wiesbaden sind wir nun bereit, Büroeinrichtungen fachmännisch auf- und abzubauen, firmeninterne Transportarbeiten durchzuführen oder auch zur Weihnachtszeit im Innen- und Außenbereich Dekorationen vorzunehmen. Wir übernehmen nun auch haustechnische und handwerkliche Arbeiten, erforderliche Reparaturen, Instandsetzungs- und Markierungsarbeiten. Mit der Zeit und immer weitergehender Professionalität entstanden weitere Tätigkeitsfelder, wie die Prüfung von Schließmechanismen an Türen und Fenstern. Seit wir als Elektrofachbetrieb bei der Handwerkskammer Wiesbaden registriert sind, entwickeln wir einen elektrofachlichen Betriebsteil. Dieser wird in erster Linie elektrotechnische Prüfarbeiten und Reparaturen anbieten. Das jüngste und ebenso spannende Dienstleistungsangebot ist die sicherheitstechnische Prüfung aller ortsveränderlichen elektrischen Geräte nach BGV A3 auf ihre korrekte Funktion Innerhalb eines Jahres wurden bereits über 6.000 Geräte kontrolliert. (wel)