Wall AG und iba e.V. gehen gegen Wildplakate vor16. Oktober 2011
Zusammenarbeit schafft neue Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung.
Der Stadtmöblierer und Außenwerber Wall AG sowie die initiative begleitende arbeitsstätten iba e.V. werden in Zukunft gemeinsam gegen Wildplakatierung in Wiesbaden ankämpfen. Dies verkündeten die beiden Unternehmen heute im Rahmen eines gemeinsamen Pressetermins am Wiesbadener Hauptbahnhof, in Anwesenheit der Dezernentin für Stadtentwicklung und Verkehr, Sigrid Möricke.
Wall, seit dem 1. April 2011 Vertragspartner der Stadt Wiesbaden, ist als Teilhaber in den Vertrag zwischen der iba und der Stadtverwaltung eingetreten. Das Berliner Unternehmen will die Zusammenarbeit mit dem Verein dabei nicht nur fortführen, sondern den Arbeitsauftrag darüber hinaus ausweiten. Die iba-Mitarbeiter werden dann auch Zäune, Wände und andere öffentliche Flächen von Plakaten frei machen. Die gesäuberten Flächen werden dabei einer täglichen Kontrolle auf neue Wildplakatierung unterzogen, um so die in den letzten Jahren stetig angestiegene illegale Plakatierung im Wiesbadener Stadtgebiet erfolgreich einzudämmen. Durch diesen erweiterten Arbeitsauftrag kann die iba kurz- und mittelfristig zwei neue Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen schaffen.
Die initiative begleitende arbeitsstätten iba e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der Menschen mit Behinderungen sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze anbietet. Er wurde 1999 gegründet. Seit sechs Jahren entfernt iba im Auftrag der Stadt Wiesbaden illegal aufgestellte Plakate in der hessischen Landeshauptstadt sowie ihren Vororten. In den letzten zwei Jahren haben die iba-Mitarbeiter den öffentlichen Raum im Durchschnitt um 470 Plakatständer pro Monat bereinigt.
Quelle: Wall AG, Berlin